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Für Sim Racing sind die Systemvoraussetzungen stark davon abhängig, welche Simulation du spielen möchtest (z. B. iRacing, Assetto Corsa Competizione, rFactor 2, Automobilista 2) und in welcher grafischen Qualität sowie Auflösung du fahren willst. Grundsätzlich gilt: Simulationsspiele sind oft ressourcenintensiver als Arcade-Racer, weil neben der Grafik auch komplexe Physikberechnungen und viele Hintergrundprozesse laufen.
Ein leistungsstarker Prozessor ist daher wichtig – moderne Mehrkern-CPUs wie ein aktueller Intel Core i5/i7 oder AMD Ryzen 5/7 sorgen für flüssige Berechnungen und stabile Bildraten. Ebenso entscheidend ist die Grafikkarte, da hochdetaillierte Fahrzeug- und Streckenmodelle sowie Effekte wie Wetter oder Nachtfahrten viel Leistung fordern. Für Full-HD-Auflösung reicht oft eine Mittelklasse-GPU, während für WQHD, 4K oder VR ein High-End-Modell notwendig ist.
Zusätzlich sollte ausreichend Arbeitsspeicher vorhanden sein – mindestens 16 GB sind heutzutage empfehlenswert, da viele Sims bei langen Rennen oder im Multiplayer stark vom RAM profitieren. Eine schnelle SSD verkürzt Ladezeiten spürbar, was gerade beim Wechseln von Strecken oder Fahrzeugen angenehm ist.
Abseits der PC-Hardware spielt auch die Peripherie eine große Rolle: Ein Lenkrad mit Force Feedback (z. B. von Logitech, Thrustmaster oder Fanatec) steigert die Immersion enorm und ist fast schon Pflicht, wenn man ernsthaft Sim Racing betreiben möchte. Je nach Anspruch kommen dazu Pedale mit Load Cell, Shifter oder gar Motion-Rigs. Für den Bildschirm ist mindestens ein Monitor mit hoher Bildwiederholrate sinnvoll, viele Simracer setzen auch auf Triple-Screen-Setups oder VR-Headsets für ein besonders realistisches Fahrerlebnis.
Kurz gesagt: Für den Einstieg genügt ein solider Gaming-PC mit Mittelklasse-Hardware, wer jedoch die volle Grafikpracht, VR oder große Multimonitor-Setups nutzen will, braucht ein entsprechend starkes System.